Der Trakehner Verband wird in Westdeutschland neu gegründet und beginnt mit der Sammlung der geretteten Hengste und Stuten ostpreußischer Abstammung.
Mit der Aufnahme von 20 ostpreußischen Stuten, die mit der Flucht aus Ostpreußen gerettet werden konnten, wird das Trakehner Gestüt Schmoel/Panker eingerichtet. Dazu gehörten:
Vertragsabschluß zwischen dem Trakehner Verband und der Kurhessischen Hausstiftung (heute: Hessische Hausstiftung). Darin verpflichtet sich die Stiftung, als Beitrag zur Erhaltung der Kulturrasse des Trakehners, etwa 25 Stuten und zwei Hengste aufzunehmen und deren Fohlen bis zum ihrem dritten Lebensjahr aufzuziehen. Im Gegenzug geht jedes zweite Fohlen jeder Mutterstute in den Besitz der Stiftung über. Mit diesen Stutfohlen gründete die Stiftung ihre herausragende Herde.
Die Jungpferde ziehen von Schmoel nach Panker um (vom Absetzer bis zur Remonte).
Der Vertrag zwischen dem Trakehner Verband und der Kurhessischen Hausstiftung läuft aus. Zu diesem Zeitpunkt verfügt die Stiftung über einen eigenen gefestigten Stutenstamm mit dem die Zucht in Schmoel/Panker erfolgreich fortgeführt und ausgebaut werden kann.
Die Stutenherde zieht ebenfalls nach Panker um. Somit ist die Zucht von Schmoel nach Panker vollständig umgezogen.