Geschichte

Geschichte

1946

Der „Trakehner Verband“ wird in Westdeutschland neu gegründet und beginnt mit der Sammlung der geretteten Hengste und Stuten ostpreußischer Abstammung.

1947

Mit der Aufnahme von 20 ostpreußischen Stuten, die mit der Flucht aus Ostpreußen gerettet werden konnten, wird das Trakehner Gestüt Schmoel/Panker eingerichtet. Dazu gehörten:

  • Blitzrot von Hirtensang aus der Blitzmädel, geb. 1942
  • Corvette von Hirtensang aus der Contra, geb. 1942
  • Herbstzeit von Bussard aus der Herbstzeitlose, geb. 1942
  • Handschelle von Polarstern aus der Handelsherrin, geb. 1940
  • Kokette von Cancara aus der Kokarde, geb. 1938
  • Polarfahrt von Bussard aus der Polarluft, geb. 1940
  • Tapete von Pythagoras aus der Tapferkeit, geb. 1938

1949

Vertragsabschluß zwischen dem „Trakehner Verband“ und der Kurhessischen Hausstiftung (heute: Hessische Hausstiftung). Darin verpflichtet sich die Stiftung, als Beitrag zur Erhaltung der Kulturrasse des Trakehners, etwa 25 Stuten und zwei Hengste aufzunehmen und deren Fohlen bis zum ihrem dritten Lebensjahr aufzuziehen. Im Gegenzug geht jedes zweite Fohlen jeder Mutterstute in den Besitz der Stiftung über. Mit diesen Stutfohlen gründete die Stiftung ihre herausragende Herde.

1956

Die Jungpferde ziehen von Schmoel nach Panker um (vom Absetzer bis zur Remonte).

1959

Der Vertrag zwischen dem „Trakehner Verband“ und der Kurhessischen Hausstiftung läuft aus. Zu diesem Zeitpunkt verfügt die Stiftung über einen eigenen gefestigten Stutenstamm mit dem die Zucht in Schmoel/Panker erfolgreich fortgeführt und ausgebaut werden kann.

1978

Die Stutenherde zieht ebenfalls nach Panker um. Somit ist die Zucht von Schmoel nach Panker vollständig umgezogen.

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